Mark 1:4

4Demgemäß trat Johannes der Täufer in der Wüste auf; er verkündigte eine Taufe, die von Sinnesänderung begleitet sein müsse, damit man Vergebung der Sünden empfangen könne.
Die Taufe des Johannes teilte an sich keine Vergebung der Sünden mit. Die Sündenvergebung wurde nur denen geschenkt, die ihren Sinn änderten und sich zu Gott bekehrten. Diese innere Sinnesänderung sollte aber durch die Taufe äußerlich bezeugt werden. Wie der Täufling bei dem Untertauchen einen Augenblick im Wasser verschwand, so sollte durch die Sinnesänderung auch der Mensch in seinem bisherigen Lebenswandel verschwinden und in einem neuen Wandel offenbar werden. Die Johannestaufe war also vorwiegend eine sinnbildliche Handlung und noch kein Sakrament. vgl. Apg 19:1-5
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