Psalms 112
1Auf den kommt Heil, der Jahwe fürchtet, ▼ / Bei seinen Geboten mit Freuden beharrt. 2Gewaltig ▼ im Lande wird sein sein Geschlecht: / Die Redlichen sollen gesegnet werden. 3Habe in Fülle, ja Reichtum wird bergen sein Haus, ▼▼Das Haus dessen, der in Redlichkeit Gott fürchtet.
/ Währt seine Gerechtigkeit nicht ewig? ▼▼Er wird stets zu der Gemeinde der Gerechten gehören.
4Stets strahlt den Frommen im Dunkel Licht, ▼▼D.h. Glück, Heil und Segen von Gott.
/ Gnädig, barmherzig, gerecht ist er. ▼▼Der Fromme und Gerechte. Der Fromme soll auf Erden gleichsam Gottes Eigenschaften offenbaren.
5Trefflich der Mann, der spendet und leiht, / Ja, der seine Sache nur stützt auf Recht. ▼▼Der also vor Gericht nichts mit ungerechten Mitteln erreichen will.
6Kann dessen Glück wohl jemals wanken? / Lebt nicht auf immer des Gerechten Gedächtnis? ▼▼Spr. Sal. 10,7.
7Mitnichten fürchtet er ▼▼Der Gerechte.
Unglückskunde; / Nie wankt ja sein Herz, weil er Jahwe vertraut. ▼▼Deshalb macht ihn auch keine Unglücksbotschaft mutlos.
8Sicher gestützt ist sein Herz, ▼▼Weil er mit festem Gottvertrauen erfüllt ist.
er fürchtet sich nicht: / Auf seine Bedränger sieht er mit Ruhe. 9Freudig und reichlich gibt er den Armen; / Zu aller Zeit steht seine Gerechtigkeit fest. ▼ / Kraftvoll wird er dastehn und geehrt. ▼▼Wörtlich: "Sein Horn (das Horn ist ein Bild der Kraft) wird in Ehren emporragen."
10Recht mit Unmut wird das der Frevler sehn, / Scheelsüchtig mit seinen Zähnen knirschend wird er vor Neid vergehn. ▼▼Weil es ihm nicht gelungen ist, den Frommen zu vernichten, sondern er nun im Gegenteil noch sehen muß, wie es diesem wohl geht.
/ Traun, was die Gottlosen wünschen, erfüllt sich nimmer.
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