‏ 1 Corinthians 6:1-7

Rechtsstreit und Recht suchen

1Kor 6:1. Streiten – das kommt in den besten Familien vor. Aber diese Redensart darf nicht als Entschuldigung dafür dienen, dass so etwas auch in der Familie Gottes vorkommt. In der Familie Gottes dürfen eigentlich keine Streitigkeiten vorkommen. Und doch passiert es. Wie kommt das?

Vielleicht ist es dir auch schon einmal passiert, dass dir jemand Unrecht getan hat. Ich nenne ein Beispiel: Du hast vielleicht ein Auto. Das leihst du einem Bruder aus. Du bekommst dein Eigentum schnell und unversehrt zurück. Aber kurze Zeit später flattert dir ein Strafmandat für zu schnelles Fahren ins Haus. Du kannst dich glücklicherweise erinnern, dass du an dem Tag, auf den sich die Strafanzeige bezieht, dein Auto verliehen hattest. Du gehst also damit zu deinem Bruder. Der aber verhält sich so, als wüsste er von alledem nichts. Aber du weißt sicher, dass er sich an diesem bewussten Tag dein Auto geliehen hatte. Die Sache wird so schlimm, dass du mit ihm vor Gericht gehst. Warum sollst du so etwas hinnehmen? Du willst, dass der Sache auf den Grund gegangen wird. Es läuft darauf hinaus, dass zwei Brüder vor dem Richter stehen und ihr Recht suchen. Was für eine schlimme Sache für das Zeugnis Gottes auf der Erde!

So etwas war Paulus von den Korinthern zu Ohren gekommen. Er nannte das ein trauriges Verhalten. Wie konnten sie so etwas tun? Ausgerechnet vor Ungerechten breiteten sie ihre Streitigkeiten aus! Es wird nicht erwähnt, um was für eine Sache es ging. Statt meines Beispiels kannst du viele andere Fälle anführen, wodurch es unter Gläubigen zum Streit kommen kann. So etwas sollte, wie gesagt, unter Gläubigen eigentlich nicht vorkommen. Aber wenn es nun trotzdem geschieht, wie geht man damit um? Das ist die Frage, um die es geht. Paulus tadelt sie, weil sie mit ihren Streitigkeiten zu weltlichen Richtern gingen und nicht zu den Heiligen, also zu den Geschwistern.

1Kor 6:2. Weißt du, warum er das sagt? Weil die Heiligen, die Gläubigen, die Welt richten werden. Was sagt Paulus da? Wir werden die Welt richten? Ja, das sagt er. Richten muss man hier im Sinn von Regieren verstehen, nicht von Verurteilen. Und wenn die Heiligen die Welt richten werden, sollten sie dann nicht in der Lage sein, die unbedeutendsten Rechtssachen zu beurteilen? Lass das einmal gut auf dich einwirken. Du wirst bald, wenn der Herr Jesus die Welt regieren wird, mit Ihm regieren. Du wirst dann genau wissen, wie du in allen möglichen Situationen am besten handeln musst. Wirst du dann anders sein als jetzt? Nein, du wirst noch derselbe sein. Es gibt nur eine Sache, die an dir verändert ist, nämlich dass du dein Fleisch, deine alte Natur, nicht mehr hast. Und gerade das ist es, was dich jetzt noch so oft daran hindert, richtig zu reagieren, wenn dir jemand Unrecht zufügt.

1Kor 6:3. Einen besseren Rat kann man nicht geben, als ihn Paulus hier gibt: Denk an deine Zukunft! In der Zukunft wirst du sogar Engel richten – auch hier wieder im Sinn von: über Engel regieren, also ihnen sagen, was sie tun sollen. Das ist nichts Geringes. Engel sind mächtige Wesen. Ein Engel hat einmal in einer Nacht 185.000 Menschen getötet (Jes 37:36). Engel sind Wesen, die jetzt von Gott gebraucht werden, um den Gläubigen zu helfen und sie zu beschützen (Heb 1:14). Bald wirst du Engeln sagen, wohin sie gehen und was sie tun sollen. Was sollen diese mächtigen Wesen davon halten, wenn du dich jetzt in den „Dingen dieses Lebens“, die bald ihre Bedeutung verloren haben werden, so gehen lässt? Denn darum geht es hier: um die Dinge des täglichen Lebens. Es geht um Dinge, die in sich selbst keinerlei Wert für die Zukunft haben. Die Frage ist nur: Wie wichtig sind sie jetzt für dich? Willst du mit aller Gewalt den Anteil, der dir zusteht, den du aber nicht bekommen hast, einfordern? Die Engel schauen zu, wie du in solchen Situationen reagierst. Den Wert der „Dinge dieses Lebens“ kannst du am besten einschätzen, wenn du sie im Licht der Zukunft siehst. Das ist es, was Paulus hier tut. Wenn du das tust, schmerzt dich der Verlust nicht mehr, und du erfreust dich an dem, was du bald bekommen wirst.

1Kor 6:4. Dieser Abschnitt ist sehr praktisch. Es geht um die gewöhnlichen Dinge des Lebens. Wenn unter Gläubigen wegen solcher Dinge Probleme entstehen, sollten andere Gläubige diese Probleme lösen können. Dafür sind keine besondere Gabe und keine außergewöhnliche geistliche Erkenntnis notwendig. Der einfachste Gläubige ist in der Lage, in solchen Fällen mit der göttlichen Weisheit das Richtige zu sagen.

1Kor 6:5. Paulus sagte, dass sie sich schämen sollten. Rühmten sie sich nicht ihrer vielen Gaben? Doch ungeachtet der vielen Gaben strengte der eine Bruder ein Gerichtsverfahren gegen den anderen Bruder an. Auf diese Weise hängten sie die schmutzige Wäsche der Versammlung draußen vor die Tür, und das wurde der Welt bekannt. Was für ein beschämendes Schauspiel! Werden Menschen in der Welt, wenn sie derartige Dinge hören, angeregt, auch Christen zu werden? Sie werden nur verächtlich und schadenfroh über die sich streitenden Christen reden können. Allein das Bestehen so vieler Kirchen und Gruppen ist schon ein Grund, sich zu schämen. Es schmerzt mich jedoch besonders, wenn ich in der Zeitung von Dingen lese, die zeigen, dass sich die Christen in diesen verschiedenen Kirchen und Gruppen auch untereinander nicht einig sind. Dabei spielt es für mich keine Rolle, um welche Kirche oder Gruppe es sich handelt.

Wo war der eine Bruder, der ein Urteil zwischen seinen Brüdern fällen konnte? Es muss eine große Versammlung in Korinth gewesen sein, denn der Herr sagt zu Paulus: „ich habe ein großes Volk in dieser Stadt“ (Apg 18:10). Eine große Anzahl von Gläubigen in einer örtlichen Versammlung ist jedoch noch keine Garantie für ein gesundes geistliches Leben: Wenn du meinst, dass du nur ein einfacher Bruder oder eine einfache Schwester bist, kannst du sehr leicht in der Masse untertauchen; wenn du eine bestimmte Gabe bekommen hast, kannst du dich sehr leicht ein wenig über die Masse erhaben fühlen oder von anderen Gläubige darüber erhoben werden. Keins von beiden ist gut.

In der Versammlung hat jeder seinen eigenen Platz und seine eigene Aufgabe. In Kapitel 12 kommt Paulus noch ausführlich darauf zurück. Dennoch hat jeder die Verantwortung, darauf zu achten, dass keine Dinge geschehen, durch die die Versammlung ins Gerede kommt.

1Kor 6:6. So einfach du dich auch fühlen magst (man kann sich übrigens nie zu einfach finden): Du hast den Auftrag mitzuhelfen, dass Streitigkeiten in der Versammlung über irgendwelche gewöhnlichen Dinge gelöst werden. Dazu brauchst du nicht in erster Linie einen hellen Verstand oder eine scharfe Einsicht, sondern einen täglichen Umgang mit dem Herrn Jesus. Dann bekommst du die Weisheit, die du in solchen Fällen nötig hast. (Tipp: Wenn du noch jung bist, wird dich diese Weisheit dazu bringen, eine bestimmte Sache zuerst mit älteren, weisen Brüdern zu besprechen.)

Lies noch einmal 1. Korinther 6,1–6.

Frage oder Aufgabe: Hast du schon einmal mit einem Bruder oder einer Schwester Streit gehabt? Wie ist das gelöst worden? Oder hast du vielleicht im Moment mit jemand Streit? Was meinst du, wie der Streit gelöst werden kann? Oder weißt du von anderen, die Streit miteinander haben? Was kann deine Aufgabe dabei sein?

Alles ist mir erlaubt, aber …

1Kor 6:7. Es war sehr schade, dass es in Korinth niemand gab, der bei einem unwichtigen Streit ein Urteil fällen konnte. Wenn jemand da gewesen wäre, hätte der Streit beendet werden können. Aber leider gab es eine solche Person nicht, und weil die streitenden Brüder ihr jeweiliges Recht behaupten wollten, gingen sie zu einem ungläubigen Richter. Was für ein Zustand!

Allerdings hätte es noch eine andere Möglichkeit gegeben, den Streit zu beenden, nämlich wenn einer der beiden einfach der Geringste hätte sein wollen. Es ist doch eigentlich unfassbar, dass sich Gläubige über irgendwelche belanglosen Dinge streiten. Warum erleiden wir nicht lieber Unrecht? Mag der andere doch seinen Vorteil haben und dabei glücklich sein. Aber dazu muss man sich selbst überwinden, denn es erfordert Mühe, so zu reagieren. Wir wollen alle gern das haben, worauf wir ein Recht zu haben meinen. Es liegt uns durchaus nicht, der Geringste zu sein. Aber wir haben ein großartiges Vorbild in dem Herrn Jesus. Er hat nie seine Rechte gefordert, sondern Unrecht erlitten und sich übervorteilen lassen. Er wusste, dass es nicht an der Zeit war, für seine eigenen Rechte zu kämpfen. Und Er kannte seine Rechte genau. Aber Er wartete – und wartet noch immer – auf die Zeit seines Vaters. Und tatsächlich, für alles Unrecht, das du hier freiwillig erduldest, wird dich der Vater zu seiner Zeit entschädigen.

1Kor 6:8. Wenn es dir gelingt, Unrecht zu erdulden oder dich übervorteilen zu lassen, bleibst du auch davor bewahrt, einem anderen Unrecht zu tun. Paulus musste den Korinthern den Vorwurf machen, dass sie selbst Unrecht taten und andere übervorteilten, und das unter Brüdern. So sind wir Gläubigen von Natur. Wir können ein sehr starkes Gerechtigkeitsgefühl haben, wenn es um unsere eigenen Interessen geht. Wir treten dann scheinbar für das Recht ein, das wir ja auf unserer Seite haben, während wir in Wirklichkeit unserem Bruder Unrecht tun und ihn übervorteilen.

1Kor 6:9-10. Paulus nimmt das sehr ernst. Unrecht tun bedeutet, dass man einem Ungerechten gleicht. Und ein Ungerechter kommt nicht in das Reich Gottes – ebenso wenig wie ein Hurer und all die anderen, die die abscheulichen Sünden tun, die Paulus in den 1Kor 6:9; 10 aufzählt. Das ist doch sehr ernst, was Paulus hier sagt. Er stellt den, der seinem Bruder Unrecht tut, auf eine Stufe mit dem, der diese schrecklichen Sünden tut. Und er verleiht seinen Worten besonderen Nachdruck, wenn er sagt: „Irrt euch nicht!“

Es geht um das Erben des Reiches Gottes. In diesem Reich gibt es keinen Raum für irgendeinen Sünder. Dort sind nur Menschen zu Hause, die mit ihrer sündigen Vergangenheit gebrochen haben und jetzt für Gott leben wollen. Wenn du wieder in alte Sünden zurückfällst, musst du das sofort bekennen und erneut damit brechen.

1Kor 6:11. Es ist nötig, dass du wieder einmal daran erinnert wirst, was du früher warst. Gleichzeitig wirst du dann auch daran erinnert, was dabei überhaupt mit dir geschehen ist: Du bist

(a) gewaschen,

(b) geheiligt und

(c) gerechtfertigt.

Das Erste ist: Deine Sünden sind durch das Blut des Herrn Jesus abgewaschen. Alles Böse ist weggetan.

Das Zweite ist: Du bist geheiligt, d. h. Gott will dich jetzt für sich haben, damit du für Ihn lebst. Du musstest zuerst gewaschen werden, denn als du noch in der Sünde lebtest, konnte Gott nichts mit dir anfangen.

Das Dritte ist: Du bist auch gerechtfertigt. Gott hat dich nicht nur von der Welt gelöst, damit du in der Welt für Ihn lebst, sondern Er hat dich auch mit sich selbst in Verbindung gebracht, weil Er dich als gerecht erklärt hat und dich so betrachtet, als hättest du nie gesündigt. Du darfst und kannst jetzt sehr nah bei Ihm sein.

Du verstehst sicher, dass diese großartigen Dinge nicht geschehen sind, weil du so gut warst. Gott konnte das „in dem Namen des Herrn Jesus und durch den Geist unseres Gottes“ tun. Nur aufgrund dessen, wer der Herr Jesus ist, und durch das Werk, das Er vollbracht hat, konnte Gott so mit dir handeln. Und der Geist Gottes, der in dir wohnt, gibt dir die Gewissheit, dass Gott so mit dir gehandelt hat.

1Kor 6:12. Der Zusammenhang zwischen den 1Kor 6:11; 12 ist folgender. Gott hat uns radikal der Sphäre von 1Kor 6:10 entzogen. Wie Er das getan hat, steht in 1Kor 6:11. In 1Kor 6:12 folgt dann die Beschreibung einer anderen Situation: die der christlichen Freiheit. Doch Paulus zeigt in den Versen, die dann folgen, dass diese christliche Freiheit falsch gebraucht werden kann. „Alles ist mir erlaubt.“ Tatsächlich. Allerdings wird beide Male etwas hinzugefügt. Das geschieht nicht, um deine Freiheit einzuschränken, sondern damit du richtig damit umgehst. Die erste Ergänzung lautet: „aber nicht alles ist nützlich.“ Bedenke, ob es nützlich ist, wenn du etwas tun willst, was an sich nicht sündig oder böse ist. Wenn ich an meine Kinder oder an andere junge Leute denke, kann es sein, dass ich dadurch ein schlechtes Vorbild abgebe. Beachte, dass Paulus hier in der Ich-Form spricht. Es geht um deinen und meinen persönlichen Gebrauch der christlichen Freiheit.

Die zweite Ergänzung ist: „aber ich will mich von keinem beherrschen lassen.“ Wenn du nicht richtig mit deiner Freiheit umgehst, kommst du erneut unter ein Gesetz. Du wirst dann feststellen, dass Dinge, die durchaus erlaubt sind, Macht über dich bekommen. Kann ich etwas wirklich tun, ohne süchtig zu werden? Wenn ich süchtig werde, bin ich nicht mehr Herr über mich selbst, sondern ist das, worin ich versklavt bin, Herr über mich.

1Kor 6:13. In diesem Vers spricht Paulus von Speisen. Viele Menschen lassen sich von ihrem Bauch leiten. Gut und viel essen ist für sie ganz wichtig. Essen ist natürlich erlaubt; Gott gibt es zur Erhaltung deines Körpers. Du darfst dein Essen genießen und Gott dafür danken (1Tim 4:3). Aber auch hier gilt: Wie gehst du damit um, welchen Stellenwert hat es in deinem Leben? Bei Isaak und Esau z. B. hatte der Appetit auf etwas Leckeres üble Folgen. Sie gingen nicht richtig mit dem Essen um. Esau verkaufte für ein Linsengericht sein Erstgeburtsrecht (1Mo 25:29-34). Von Isaak liest man: „Wildbret war nach seinem Mund“ (1Mo 25:28). Wegen seiner Vorliebe für leckeres Essen beschloss er, Esau gegen den Willen Gottes zu segnen (1Mo 25:28; 1Mo 27:3-4). Hier hast du ein paar Beispiele von Menschen, die nicht sagen konnten: „Ich will mich von keinem beherrschen lassen.“ Sie waren nicht mehr Herr über sich selbst und taten Dinge, die sie später sehr bedauert haben.

Die Speisen sind für den Bauch und der Bauch für die Speisen, Gott aber wird beide zunichtemachen. Das hat nichts mit einer Vernichtung des Menschen zu tun. Jeder Mensch bleibt in Ewigkeit bestehen, entweder im Himmel oder in der Hölle. Hier geht es darum, dass der Bauch und die Speisen im Himmel keine Funktion mehr haben.

Die Korinther zogen daraus den falschen Schluss, dass es also nicht wichtig sei, was man mit seinem Körper tat. In der Welt um uns herum dreht sich alles um Sex. Was Paulus hier den Korinthern sagt, wird für uns immer aktueller. Durch den Einfluss des Christentums wurden Dinge wie Hurerei früher klar als Böses betrachtet. Doch der Einfluss des Christentums ist langsam, aber sicher im Schwinden begriffen. Bei sehr vielen jüngeren, aber manchmal auch bei älteren Menschen ist die Sexualität zur Konsumware degradiert. In unserer westlichen Welt ist die Wahrheit Gottes auch im Hinblick auf Ehe und Sexualität über Bord geworfen worden. Wir haben es mit einer Generation zu tun, die nichts davon weiß, was die Bibel über Ehe und Sexualität sagt. Wie diese Generation darüber denkt und redet und was sie oft schon in der Praxis getan hat, beweist, dass sie in dieser Hinsicht völlig entgleist ist. Es ist notwendig, dass junge Menschen (und natürlich auch ältere), die zur Bekehrung und zum Glauben kommen, anhand der Bibel über die Funktion des Körpers unterwiesen werden.

Die Korinther waren ebenfalls noch nicht so lange bekehrt. Einige hatten in den schlimmsten sexuellen Sünden gelebt (1Kor 6:9-11). Um sie herum lebten ihre Mitmenschen, die diese Lebensweise ganz normal fanden. Deshalb standen sie in Gefahr, den Ernst gewisser Sünden nicht mehr zu empfinden. Das ist allerdings für uns genau dasselbe. Die Welt um uns herum lebt ihr eigenes zügelloses Leben. Werte und Normen verschwinden. Wenn du nicht aufpasst, wirst du ganz allmählich mitgezogen und fängst an, die Dinge weniger klar zu sehen. Der einzige Weg, einen klaren Blick für das zu behalten, was gut und was böse ist, besteht darin, auf das Wort Gottes zu hören. Dann wirst du auch die wirkliche Absicht Gottes mit deinem Körper sehen.

Du kannst mit deinem Körper nicht machen, was du willst. Wenn es um Essen und Trinken geht, darfst du zur Erhaltung des Körpers dankbar Gebrauch davon machen. Und guten Appetit, denn es darf dir wirklich schmecken. Aber dein Körper ist nicht für die Hurerei da. Bei Hurerei musst du nicht in erster Linie an bezahlte Prostitution denken. Hurerei ist eigentlich ein Sammelbegriff für jeden unerlaubten sexuellen Umgang, also für Sexualität außerhalb der Ehe.

Lies noch einmal 1. Korinther 6,7–13.

Frage oder Aufgabe: Denkst du, wenn du etwas tust, manchmal darüber nach, ob es nützlich ist? Überleg auch einmal, von welchen Dingen du dich vielleicht beherrschen lässt.

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