Pro 6:12 | GerKingComments | STEP | Nach Bürge sein und Faulheit ist die dritte Gefahr, wovor der Vater seinen Sohn warnt, „ein Belialsmensch“; das ist ein verdorbener Mann, „ein heilloser Mann“ ( ). Er ist ein böser und zugleich unwürdiger, nutzloser Mensch. Belial ist ein Eigenname für Satan ( ). Ein Belialsmensch ist ein Sohn des Teufels. Faulheit und Schlechtigkeit kleben an ihm und er ist in der Macht des Teufels. Er ist ein Mann der Ungerechtigkeit – das ist sein Lebensstil. Aus dem Mund einer solchen Person kann nur Falsches kommen. Er ist ein professioneller Betrüger. Abgesehen von der verdorbenen Sprache, die aus seinem Mund kommt, spricht er auch eine finstere Körpersprache ( ). Dies zeigt sich daran, was er mit seinen Augen, seinen Füßen und seinen Fingern tut. Insgeheim jemandem zuzwinkern, weist auf ein ausgehecktes, krummes Ding gegen eine andere Person hin. Dabei geht es jedoch nicht um einen harmlosen Spaß, sondern darum, jemand zu schaden oder zu verletzen ( ; ). Dasselbe gilt für das „Scharren“ mit seinen Füßen: Man gibt mit den Füßen ein Zeichen. Durch einen kleinen Tritt mit seinen Füßen unter dem Tisch kann er seinem Komplizen bei einem bösen Vorhaben etwas sagen oder nicht sagen. Auch durch eine Geste, „mit seinen Fingern deuten“, kann er etwas signalisieren. Sein Blick und seine Gesten lassen seine Absicht erkennen, jemanden gezielt zu täuschen. Das ist die geheime Sprache der Finsternis, die nur von den Eingeweihten verstanden wird; die Sprache des Menschen der Sünde, des Antichrists – der Belialsmensch in Person, ein heilloser Mann. Der Antichrist ist „der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“, der von „allem Betrug der Ungerechtigkeit“ Gebrauch macht ( ). Dieser Mann ist durch und durch verdorben. Das Herz des verdorbenen Menschen, das Zentrum seines Wesens, ist eine Schmiede des Bösen ( ; ). Er plant ständig Mittel und Wege, um Angst und Elend unter den Menschen zu säen. Er ist „voll aller List und aller Bosheit“, ein „Sohn des Teufels“ und ein „Feind aller Gerechtigkeit“ ( ). Was aus seinem Herzen kommt, „streut Zwietracht aus“ (vgl. ), und das in den engsten Beziehungen. „Zwietracht“ ist der Bote, den er aussendet. Wo sich Zwietracht findet, ist er aktiv dabei. Zwietracht und Streit ist das Gegenteil von Harmonie und Eintracht, die unter Gläubigen herrschen sollten. Dieser Unruhestifter und Säer der Zwietracht, dem es darauf ankommt, andere zu Fall zu bringen, wird plötzlich ohne Vorwarnung vom Verderben überrascht werden ( ). So wird der Antichrist und alle, die ihm folgen, plötzlich vom Gericht Christi getroffen werden ( ). Er wird völlig vernichtet werden; eine Möglichkeit der Wiederherstellung wird es nicht mehr geben (vgl. ; ; ).

‏ Proverbs 6:12

Ein verdorbener Mann

Nach Bürge sein und Faulheit ist die dritte Gefahr, wovor der Vater seinen Sohn warnt, „ein Belialsmensch“; das ist ein verdorbener Mann, „ein heilloser Mann“ (Spr 6:12). Er ist ein böser und zugleich unwürdiger, nutzloser Mensch. Belial ist ein Eigenname für Satan (2Kor 6:15). Ein Belialsmensch ist ein Sohn des Teufels. Faulheit und Schlechtigkeit kleben an ihm und er ist in der Macht des Teufels. Er ist ein Mann der Ungerechtigkeit – das ist sein Lebensstil. Aus dem Mund einer solchen Person kann nur Falsches kommen. Er ist ein professioneller Betrüger.

Abgesehen von der verdorbenen Sprache, die aus seinem Mund kommt, spricht er auch eine finstere Körpersprache (Spr 6:13). Dies zeigt sich daran, was er mit seinen Augen, seinen Füßen und seinen Fingern tut. Insgeheim jemandem zuzwinkern, weist auf ein ausgehecktes, krummes Ding gegen eine andere Person hin. Dabei geht es jedoch nicht um einen harmlosen Spaß, sondern darum, jemand zu schaden oder zu verletzen (Spr 10:10; Ps 35:19). Dasselbe gilt für das „Scharren“ mit seinen Füßen: Man gibt mit den Füßen ein Zeichen. Durch einen kleinen Tritt mit seinen Füßen unter dem Tisch kann er seinem Komplizen bei einem bösen Vorhaben etwas sagen oder nicht sagen. Auch durch eine Geste, „mit seinen Fingern deuten“, kann er etwas signalisieren. Sein Blick und seine Gesten lassen seine Absicht erkennen, jemanden gezielt zu täuschen.

Das ist die geheime Sprache der Finsternis, die nur von den Eingeweihten verstanden wird; die Sprache des Menschen der Sünde, des Antichrists – der Belialsmensch in Person, ein heilloser Mann. Der Antichrist ist „der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens“, der von „allem Betrug der Ungerechtigkeit“ Gebrauch macht (2Thes 2:3 ; 10). Dieser Mann ist durch und durch verdorben.

Das Herz des verdorbenen Menschen, das Zentrum seines Wesens, ist eine Schmiede des Bösen (Spr 6:14; Mt 15:19). Er plant ständig Mittel und Wege, um Angst und Elend unter den Menschen zu säen. Er ist „voll aller List und aller Bosheit“, ein „Sohn des Teufels“ und ein „Feind aller Gerechtigkeit“ (Apg 13:10). Was aus seinem Herzen kommt, „streut Zwietracht aus“ (vgl. Spr 6:19), und das in den engsten Beziehungen. „Zwietracht“ ist der Bote, den er aussendet. Wo sich Zwietracht findet, ist er aktiv dabei. Zwietracht und Streit ist das Gegenteil von Harmonie und Eintracht, die unter Gläubigen herrschen sollten.

Dieser Unruhestifter und Säer der Zwietracht, dem es darauf ankommt, andere zu Fall zu bringen, wird plötzlich ohne Vorwarnung vom Verderben überrascht werden (Spr 6:15). So wird der Antichrist und alle, die ihm folgen, plötzlich vom Gericht Christi getroffen werden (1Thes 5:3). Er wird völlig vernichtet werden; eine Möglichkeit der Wiederherstellung wird es nicht mehr geben (vgl. 2Chr 36:16; Spr 29:1; Jer 19:11).