Joshua 1
Kapitel 1
1Und {es geschah} nachdem Mose, der Knecht (Diener) ▼▼'äbd' ist hier ein Ehrentitel für den „Knecht JHWHs“. Für Josua, den Diener des Mose wird in diesem Vers ein anderes Wort benutzt.
JHWHs, gestorben war, da sprach JHWH zu Josua, dem Sohn Nuns, dem Diener ▼▼Hier steht das Partizip „Dienender“.
Moses' {folgendermaßen}: 2Mose, mein Knecht (Diener) ist gestorben. Nun!, (steh auf =) brich auf, gehe durch den Jordan (diesen =) hier, du und dieses ganze Volk, in das Land, das ich euch gegeben habe ▼▼Hier steht das Partizip, wörtl.: „ich [erg. Hilfsverb, z.B.: war] ein Gebender“
, den Söhnen Israels. 3Jeden Ort, auf den eure Fußsohle tritt, {ihn} gebe ich euch, wie ich zu Mose gesagt (= versprochen?) habe. 4Von der Wüste und {diesem} dem Libanon {und} bis zum großen Strom, dem Strom Eufrat, das ganze Land der Hetiter, {und} bis zum großen Meer (die Stelle, wo die Sonne untergeht =) gen Westen, soll (wird) euer Gebiet sein. 5Kein Mensch wird vor dir standhalten alle Tage deines Lebens. Wie ich mit (bei) ▼▼'im' ist Präposition „mit, bei“, nicht Konjunktion „ich gehe mit“.
Mose gewesen bin, werde ich mit (bei) dir sein; ich werde dich nicht verlassen und ich werde dich nicht verlassen ▼▼Ich konnte im Gesenius und in Fohrer, HAW, keinen Bedeutungsunterschied der Verben, 'rph' (hif.) und 'izb' (q.) finden; sie stehen hier referenzidentisch - vielleicht fällt jemandem ein schönes synonymes Begriffspaar ein?
. 6Sei fest und sei stark, denn du wirst als Besitz geben diesem Volk das Land, das ich schwor ihren Vätern {ihnen} zu geben. 7Nur (bloß) sei sehr fest und stark (zu beachten =), dass du achtgibst (beachtest, beobachtest, hältst) die ganze Weisung (das „Gesetz“, die Torah) zu tun, die dir Mose, mein Knecht geboten hat. Weiche nicht von ihnen ▼▼'mimänu' (3.Pers. Pl.) bezieht sich auf die Weisung (Sg.) (es geht bereits um das Torah-Buch, vgl. Vers 8), wahrscheinlich, weil jetzt „die Gebote“ gemeint sind.
ab, [weder] zur Rechten [noch] {und} zur Linken, damit du Erfolg hast (einsichtig/fromm handelst) bei allem, worin du wandeln wirst ▼▼D.h. „auf allen [Wegen], auf denen du gehen wirst“ = „auf allen deinen Wegen“.
. 8Nicht weichen soll dieses Buch der Torah (das Buch der Weisung) von deinem Mund, und du sollst es [vor dich hin] murmeln (darüber nachdenken) bei Tag und bei Nacht, damit du achtgibst (beachtest, beobachtest, hältst) zu tun gemäß allem, was in ihm geschrieben steht. Denn dann wird dein [Lebens-]Weg Erfolg haben (dann wirst du gedeihlich ausrichten), und dann wirst du zum Ziel gelangen. 9Habe ich dir nicht geboten: Sei fest und sei stark? Fürchte dich nicht und erschrecke nicht, denn mit (bei) dir [ist] JHWH, dein Gott, bei allem, worin du wandeln wirst ▼▼D.h. „auf allen [Wegen], auf denen du gehen wirst“ = „auf allen deinen Wegen“.
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