Mark 4:39
39Da (und) wachte er auf, ▼▼wachte auf Ptz. conj. (Aor.), temporal, beigeordnet aufgelöst.
unterwarf (fuhr an) ▼▼unterwarf (fuhr an) Die meisten Übersetzungen: „(be)drohte“. Bei Markus benutzt Jesus das Wort sonst, um Dämonen göttliche Befehle zu erteilen, wie Gott das im Alten Testament mit seinen Feinden tat, daher ist die Übersetzung „(jmdn.)(mit einem Befehl) unterwerfen“, „(etw.) befehlen“ angemessen (France 2002, 224). In Ps 105,9 LXX wird mit den gleichen Worten berichtet, wie Gott sich das Schilfmeer unterwarf, um die Israeliten hindurchzuführen (Collins 2007, 262). Jesus beherrscht hier in göttlicher Manier das Wetter. Jona dagegen bleibt in Jon 1,7ff. lieber passiv und will dann lieber in den Fluten sterben, als sich Gott zu fügen. S.a. die Fußnoten zu Markus_1#note_blMk 1,25 und 3,12.
den Wind und rief (sagte) dem Meer (See) zu: „Still, sei ruhig!“ Und der Wind ließ nach, und es trat eine große Stille ein.
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